Projekt - WiQ Mehrgenerationenwohnprojekt

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Haus und Gebäude

Im Sommer 2021 wurde unser Wohnkomplex fertiggestellt. Alle Wohnungen sind verkauft und alle Bewohner eingezogen. Auf einem 2.256 qm großen Grundstück wurden 2 Wohngebäude - verbunden durch einen Gemeinschaftsraum - errichtet.  

  • Wohnflächen ca. 52 m² bis 101 m² zzgl. Loggia und/oder Balkon bzw. Terrasse     
  • Alle Wohnungen mit Aufzug erschlossen und ab Tiefgarage barrierefrei erreichbar     
  • Jeder Wohnung ist ein Kellerraum zugeordnet     
  • Dachterrasse, für alle Bewohner nutzbar     
  • Übrige Dachflächen extensiv begrünt oder mit Photovoltaik belegt     
  • Gemeinschaftlich nutzbarer Garten       
  • Großer Gemeinschaftsraum mit Küche und Toilette, Werkraum, Wasch/Trockenraum, Hobbyraum (alles im Preis enthalten)     
  • Fußbodenheizung, Anschluss an das Fernwärmenetz der Stadt Backnang     
  • Schnelles Internet über Glasfaser     
  • 38 Tiefgaragenstellplätze

Mit den Preisen liegen wir im Bereich der ortsüblichen Baukosten. Da wir ohne Bauträger gearbeitet haben, konnten wir hochwertig bauen und gleichzeitig die Kosteneinsparungen für unsere Gemeinschaftsräume verwenden.  
   

Energiekonzept

Unser Projekt setzt auf ein modernes Energiekonzept mit Einbindung an das nahe gelegene Blockheizkraftwerk der Stadt Backnang, das Fernwärme und Heißwasser zur Verfügung stellt. Wir haben uns bewusst für eine Bauweise nach dem Energiestandard KfW40-Standard (EnEV 2013) entschieden. Das heißt, der Jahresprimärenergiebedarf (Kenngröße für den CO-2 Ausstoß) für die Gebäudeheizung und Warmwasserbereitung der Wohnungen wird nur 40% von dem „normaler“ Neubauten betragen, die nach den Anforderungen der EnEV 2013 erstellt sind. Dazu gehören eine gute Dämmung, Fussbodenheizung, 3-fach-Verglasungen und eine Belüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sowie eine eigene Photovoltaikanlage.
Die Photovoltaikanlage wurde in Eigenregie erstellt und wird nach dem Mieterstrommodell in Zusammenarbeit mit der Firma Naturstrom betrieben.



Planung des Projekts

Fachlich unterstützt wurde die Baugemeinschaft von einem erfahrenen Projektmanager aus Tübingen/Berlin: pro.b Planungsgesellschaft GmbH & Co.KG. Ein Architektenteam aus Stuttgart, SESA - Schilling Escher Steinhilber Architekten, lieferten die Entwürfe und berieten uns in architektonischen Fragen. So erreichten wir eine hohe Qualität, Flexibilität und Individualität in der Planung und der Gestaltung der Wohnungen sowie eine effektive Kostenkontrolle.
  

Kosten des Projekts

Wir haben unser Haus als Baugemeinschaft selbst errichtet. In einer Baugemeinschaft schließen sich Bauinteressenten zu einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) zusammen um das Bauvorhaben zum Selbstkostenpreis zu planen und zu realisieren. So entfallen Bauträgergewinn und Provisionen. Ein vergleichsweise günstiger Quadratmeterpreis ist die Folge. Allerdings sind in einer Baugemeinschaft die Mitglieder selbst die Bauherren. D.h. sie bauen zu den tatsächlich entstehenden Kosten, tragen aber auch selbst das finanzielle Risiko.
Mit den Preisen lagen wir im Bereich der ortsüblichen Baukosten. Da wir ohne Bauträger aber mit Projektbegleitern gearbeitet haben, konnten wir hochwertig bauen und gleichzeitig die Kosteneinsparungen für unsere Gemeinschaftsräume verwenden.
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